La Balanza e.V. Böttingen
  Dezember 2015
 

Cusco, 15. Dezember 2015 (Bericht 15)
Geschrieben von Joanna Hausner
Ich freue mich sehr, wieder im Heim zu arbeiten

Am Dienstagabend kamen Analena und ich mit Verspätung wieder in Cusco an. Meine Arbeit hatte mir geschrieben, dass ich gerne nächsten Montag, den 14. Dezember wieder anfangen und dann dort bis Ende Januar arbeiten könne. Ich freue mich sehr darauf, wieder in Mantay arbeiten zu können und habe die Kinder von dort schon sehr vermisst. In Colibri waren diese Woche sehr viele Kinder, über 30, und so war gab es viel zu tun. Ich machte mit einem Mädchen ihre Mathe-Hausaufgaben, welche ihr ein bisschen Schwierigkeiten bereitete, aber zusammen konnten wir es dann schnell schaffen. Sonst malten viele Kinder in Malbüchern, wo wir auch mitmalen durften.

Cusco, 15. Dezember 2015 (Bericht 14)
Geschrieben von Joanna Hausner
Die Ausflüge mit Analena waren wunderschön

Am Freitag kam ich völlig fertig nach 20 Stunden Busfahrt wieder in Cusco an. Ich hatte zwei sehr schöne Wochen in Lima, habe mich aber auch sehr gefreut wieder zurückzukommen. Am Montag schrieb ich dem Projekt eine Email, um anzufragen ob ich dort wieder arbeiten könnte, erhielt aber ein paar Tage keine Antwort. Am Mittwoch holte ich Analena, eine Schulfreundin, welche in Huanchaco einen Freiwilligendienst für ein halbes Jahr macht, am Busterminal ab, da sie für zwei Wochen Urlaub in Cusco macht. Bei Colibri war es eigentlich so wie immer. Wir malten ein bisschen mit den Kinder, wir halfen einem Jungen bei seinen Hausaufgaben und hatten mit den Kindern Spaß. Über das Wochenende fuhr ich mit Analena zum Titicacasee, zuerst nach Copacabana, Bolivien, und dann noch einen Tag nach Puno. Die ganze Reise war sehr schön, die Landschaft sehr beeindruckend und ich hatte eine wunderschöne Zeit mit Analena!

Cusco, 15. Dezember 2015 (Bericht 13)
Geschrieben von Joanna Hausner
Die Arbeit im Heim fordert mich

Am Montag ging ich freudig zur Arbeit. Es war aber ein bisschen stressig dort, denn es waren nur sehr wenige Freiwillige da. Eigentlich war ich bei der Wäscherei eingeteilt, wo ich Wäsche auf- und abhängte und Laken zusammenlegte. Mir wurde aber gesagt, wenn die eine Freiwillige noch krank sei, dass ich dann in der Guadería helfen soll. Sie kam nicht, und so wechselte ich dauernd zwischen Wäsche und den Kindern. Um halb 12 Uhr suchten sie dann noch jemanden, der in der Küche aushelfen kann und da die Kinder gerade schliefen, war ich frei. Dort wusch ich dann ein paar riesen Töpfe ab und wunderte mich, wie ein Mädchen alleine solche großen Portionen kochen kann. In der Küche mit Alicia war es aber lustig und die Zeit ging schnell vorbei. Ich durfte auch probieren und der Reis mit Hähnchengemüse schmeckte wirklich lecker. Am Abend ging ich dann noch mit Marius, Fabian und Christian den neuen James Bond im Kino anschauen.
Dienstag und Mittwoch war ich beide Tage wieder in der Guadería und die Kinder sind mir schon wieder sehr ans Herz gewachsen, sie sind auch wirklich alle richtig süß. Die Arbeit ist aber immer noch sehr fordernd und man merkt, dass man etwas gemacht hat. Um 12 Uhr schlafen die Kleinen immer und dann gehe ich immer in die Küche und schau, ob ich dort noch etwas helfen kann und meistens kann man noch beim Saubermachen helfen.

Am Donnerstag durfte ich das erste Mal in der Küche arbeiten. Es war ein komisches Gefühl, sich von einer 15-jährigen herumkommandieren zu lassen, aber ich kam mit dem Mädchen gut aus und so hatten wir eine schöne Zeit. Zuerst mussten wir Berge von Kartoffeln schneiden und da waren wir gut zwei Stunden beschäftigt. Zwischendurch kam noch eine andere Freiwillige, welche nichts zu tun hatte und uns half. Für heute stand auf dem Essensplan, dass es Linsen mit Kartoffeln geben sollte und obwohl die Töpfe riesig sind, war er immer noch bis zum Rand gefüllt. Danach ging es ans Abwaschen und Aufräumen. Wir waren früher fertig, als gedacht, uns fiel aber gerade noch rechtzeitig ein, dass wir auch einen Salat vorbereiten sollten. Um 12 Uhr waren wir dann ganz fertig und ich ging in die Guadería, um zu schauen, ob ich helfen kann. Einer meiner Lieblinge war wach und so spielte ich ein bisschen mit ihm. Um 1 Uhr wollte ich dann gehen, aber er wollte mich gar nicht gehen lassen, bis sich eine andere Freiwillige um ihn kümmerte. Am Nachmittag gingen Marius und ich dann wieder einmal zu Colibri. Ein kleines Mädchen kam ein bisschen später und ich half ihr bei ihren Hausaufgaben. Obwohl ich es wirklich sehr einfach war, brauchten wir ziemlich lange, was mich erstaunte, da ich nicht erwartet hatte, dass die Aufgabe Schwierigkeiten bereiten könnte, aber wir schafften es letztendlich sehr gut und waren beide froh, als wir fertig waren. Dann gab es Abendessen und danach sah es so aus, als würde früh Schluss gemacht werden, aber ein paar Kinder blieben noch bis halb 7 und so wurde es fast 7 bis wir wieder zuhause waren. Am Freitag musste ich nicht mehr arbeiten, denn am Mittag ging mein Bus nach Lima, wo ich die nächsten zwei Wochen mit meinem Vater sein werde.


Dürbheim, 04. Dezember 2015
Geschieben von Klaus Flad
Verkauf beim Weihnachtsmarkt in Dürbheim

Am Freitag, 03. Dezember 2015 bot uns der Dürbheimer Landmarkt Gelegenheit, bei seinem Weihnachtsmarkt unsere Artesanias zu verkaufen. Wir danken den Mitarbeiterinnen des Landmarkts sowie den Familien Petrich und Zimmerer ganz herzlich.


Klaus Flad und Alicia Zimmerer beim Artesanias-Verkauf
am Weihnachtsmarkt in Dürbheim. Foto:  Melanie Zimmerer

 
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