La Balanza e.V. Böttingen
  November 2012
 
Böttingen, 14. November 2012
Geschrieben von Klaus Flad
Sankt-Martins-Feier in der Böttinger Sankt-Martins-Kirche
Unter dem Motto "Teilen" feierten die Böttinger Kindergartenkinder zusammen mit ihren Erzieherinnen, mit ihren Eltern und Großeltern sowie mit dem Böttinger Pfarrer Johannes Amann am 12. November das Fest des Heiligen Sankt Martin. Zunächst trugen die Kinder in der Böttinger Sankt-Martins-Kirche vor, was sie mit ihren Erzieherinnen in wochenlanger Arbeit im Kindergarten eingeübt hatten. Danach teilte Norbert Hippel alias Sankt Martin hoch zu Ross vor der Kirche seinen Mantel mit dem frierenden Bettler Harald Villing. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von Mitgliedern des Böttinger Musikvereins sowie von den Kindergartenkindern und Erzieherinnen. Im Anschluss setzte sich ein Laternenumzug, angeführt von Norbert Hippel in Richtung Kindergarten in Bewegung. Dort wurde ausgiebig gefeiert. Auch in diesem Jahr gaben uns die Verantwortlichen des Kindergartens und seine Leiterin Christina Geschwentner die Gelegenheit, bei der Feier im Kindergarten unsere Artesanias zu verkaufen. Außerdem werden wir vom Kindergarten demnächst noch die Hälfte des Erlöses aus dem Vekauf von Glühwein, Kinderpunsch, heißen Würsten und Waffeln gespendet bekommen. Wir bedanken uns, auch im Namen der peruanischen Kinder, ganz herzlich bei allen Kindern, Eltern, beim Elternbeirat und bei den Erzieherinnen. Gracias.
Böttingen, 14 de noviembre de 2012
Celebrando San Martin en la iglésia San Martin de Böttingen
Escrito por Klaus Flad

Compartir era el lema de la celebración de San Martin del jardín de Böttingen el 14 de noviembre. Los niños recitaron la historia de San Martin en la iglésia San Martin de Böttingen. Celebraron la fiesta junto con sus padres, sus abuelos y el cura de Böttingen, Johannes Amann. Segundo, afuera de la iglésia, Harald Villing (el pordiosero) y Norbert Hippel (San Martin) actuaron la historia de la fracción del abrigo. Después empezó el traslado de San Martin con farolas hacia el jardín. El club de charanga de Böttingen tocó y los niños cantaron. En el jardín celebramos la fiesta. Otra vez los responsables del jardín nos dieron oportunidad de vender Artesanias. Además recibirémos la mitad del beneficio de la venta de bebidas y comida del jardín es que los niños quieren aprender que es compartir (con los niños del Perú). Agradecemos a los niños, sus padres y las educadoras el jardín. Agradecemos también en el nobre de los niños del Perú. Gracias.
Böttingen, november 12, 2012
Celebrating Saint Martin in the Saint-Martins-Church of Böttingen
Written by Klaus Flad

Graduation was the slogan of the children of the kindergarden Böttingen for celebrating Saint Martin on noviember, 14. The children played the story of Saint Martin in the Saint-Martins-Church of Böttingen. They celebrated the feast together with their parents, grandparents and with the priest of Böttingen, Johannes Amann. After, in front of the church Harald Villing (beggar) and Norbert Hippel (Saint Martin) played the story of sharing the coat. Then started the procession with hand lanterns to the kindergarden. The club of music for brass instruments played and the children sung songs. In the kindergarden we celebrated the feast. The guarantors of the kindergardens gave us again the chance to sell peruvian handicraft and again we will receive the half part of the profit of the kindergarden from selling drinks and food, because the children want to find out what means sharing (with the children in Peru). So we say thank you to the children, to their parents and to their teachers.
Böttingen, 10. November 2012
Geschrieben von Klaus Flad

Martina Gröne machte viele neue Erfahrungen bei ihrer ersten Peru-Reise
Vergangenen August weilte unsere Schriftführerin Martina Gröne in Peru und ihr wurde die Ehre zuteil, bei der Aushändigung der von ACUPARI hergestellten und von unserem Verein mitfinanzierten Märchenbücher an die Kinder in Huilloc dabei zu sein, Über ihre Eindrücke dabei hat sie uns einen sehr lesenswerten Bericht verfasst. Herzlichen Dank, liebe Martina, für deine beeindruckenden Schilderungen deiner Wahrnehmungen. Für mich war es sehr interessant, die vielen Wahrnehmungen einer Vorstandskollegin zu lesen. Nachfolgend der Bericht und eininge Fotos von Martina:

Huilloc/Tuttlingen , 27. August/09. November 2012
Geschrieben von Martina Gröne

Fahrt nach Huilloc Pampa zur Übergabe der Bücher „Los cuentos de mi abuela“ in der dortigen Grundschule
Am Morgen des 27. August brachen Nelly, ihr Mann Wenchy und ich um 7.00 Uhr von Cusco auf, um nach Huilloc Pampa zu fahren. Im Gepäck waren außer den 30 Büchern noch Brot für die Kinder sowie einige Bälle. Wir fuhren in Richtung der Inkafestung Machu Picchu, wo auf halbem Wege das Dorf Ollantaytambo (Ollanta) liegt. Dort startet auch der Zug des Inka-Rail, der die Reisenden nach Machu Picchu bringt. Wir aber nahmen eine andere Richtung und wandten uns entgegengesetzt direkt in die Berge. Auf dem Weg dorthin sahen wir ebenfalls Spuren der alten Inka-Kultur, wie Mauerreste von Häusern und Begrenzungen von Kulturland.
Huilloc Pampa ist nur eines von vielen, sehr abgelegenen Dörfern im Distrikt Ollantaytambo, und von diesen wiederum gibt es viele in Peru, denn das Land ist dünn besiedelt, bei 30 Millionen Einwohnern ist es viermal so groß wie Deutschland und nur 9 Prozent der Fläche ist landwirtschaftlich nutzbar. So ist denn auch die Straße dorthin zwar befahrbar, aber steinig und vom Regen ausgewaschen, so dass man nur langsam fahren kann. In der Regenzeit dagegen ist die Straße gesperrt, so dass die Menschen aus den umliegenden Dörfern es doppelt schwer haben, ihren Alltag zu bewältigen, sowie notwendige Behördengänge in Ollanta zu erledigen, denn sie müssen zu Fuß gehen und als Transportmittel den Esel nutzen. Nach zirka dreieinhalb Stunden Fahrt erreichten wir Huilloc Pampa. Bevor wir zur Schule fuhren, besuchten wir den Ortsvorsteher, Jesús. Er führte uns seine Meerschweinchenzucht vor, von denen er diejenigen mit dem mittleren Gewicht auch auf dem Markt in Ollanta verkauft, denn sie sind in Restaurants sehr gefragt.
Wir besichtigten auch einen neuen Anbau seines Hauses, in dem die "cocina mejorada" entstehen soll. Das sind verbesserte Küchen, in denen es Regale gibt, einen Rauchabzug und einen gemauerten Herd aus Stein. Jesús kochte bislang draußen auf drei großen Steinen. Viele Menschen auf den Dörfern haben in ihren Lehmziegelhäusern (Adobe) einen Raum für die Küche, doch hat dieser keinen gemauerten Herd und vor allen Dingen keinen Kamin, so dass der Rauch in der Küche verbleiben muss, wo ja auch gegessen wird. Außerdem gibt es keine Aufbewahrungsmöglichkeit, so dass Kochgeschirr, Bestecke und andere Utensilien auf dem Boden gelagert werden, wo Tiere durch die offenen Türen eintreten und dieses verschmutzen, ein großes hygienisches Problem. Die cocina mejorada gehört inzwischen zum Programm von Institutionen wie PLAN, Progreso und Sobrevivir, die alle drei auch in Tuttlingen unterstützt werden. Jesús erklärte uns, dass es nicht leicht sei, die Dorfbewohner davon zu überzeugen, auch eine verbesserte Küche zu bauen, denn wenn es bislang funktioniert habe, warum solle man etwas verändern?
Da Jesús eine Vorbildfunktion besitzt ist es natürlich wichtig, wenn er hier den Anfang macht und seine Gemeindemitglieder aufklären kann.
Wir verabschiedeten uns von Jesús und seinen Kindern, um zur Schule zu fahren. Auf dem Schulhof wurde bereits das Mittagessen gekocht und vorbereitet, es sollte Spaghetti und Gemüse geben. Zunächst suchten wir den Direktor der Schule auf, um die Übergabe der Bücher auch offiziell zu dokumentieren. Die Bücher sind ein Gemeinschaftsprojekt des Vereins LA BALANZA in Zusammenarbeit mit dem deutsch-peruanischen Kulturinstitut ACUPARI. Dann begaben wir uns in die Grundschulklasse, wo die Kinder gerade die Gemüsenamen auf Spanisch und Quechua lernten. Die Lehrerin unterbrach ihren Unterricht und die Kinder saßen an Gruppentischen mit ihren traditionellen bunten Trachten, sahen uns neugierig an und warteten, was nun passieren würde. Wir teilten zuerst die Bücher aus und die Kinder schauten sich die Bilderbücher ganz begeistert an. Da sie den Text noch nicht verstanden, wenn er auch auf Spanisch und Quechua geschrieben war, setzte ich mich mit einer Gruppe von Kindern zusammen um die Bilder anzuschauen und dazu etwas vorzulesen. Aufmerksam und neugierig hörten die Kinder zu. Sie wussten bereits etwas über einige Tiere und Gegenstände, die sie wiedererkannten und dementsprechend benannten.
Danach überreichten wir jedem Kind noch ein Brötchen und gaben der Lehrerin auch die Fußbälle, worüber sie sich sehr freute und sich herzlich bedankte. Da es in Peru in den Schulen an Vielem fehlt, sind die Bücher und Bälle ein wertvolles Gut und wichtig für die seelisch-geistige Entwicklung der Kinder, die estimulación temprana, die Frühstimulation, die in unseren Breitengraden selbstverständlich ist, da die Kinder hier eher mit einem Überangebot aufwachsen, das man dort nicht kennt. Es gibt in den Dörfern selbst einfaches Spielzeug nicht, da zunächst mal die Grundversorgung gedeckt werden muss, und so ist auch in den Gesundheitsposten die Ausstattung der Zimmer für die Frühstimulation den Ärzten und Schwestern ein großes Anliegen.
Nachdem wir uns von den Kindern und Lehrern verabschiedet hatten, traten wir den Weg nach Ollanta an, wo im dortigen Rathaus unser Latrinenprojekt zunächst für das Dorf Rukha geklärt werden und die weiterführenden Arbeiten und Planungen begleitet werden mussten. Das Projekt entsteht in Zusammenarbeit mit der Gemeinde und La Balanza, die es gemeinsam finanzieren. Es geht darum, dass die Häuser des Dorfes 24 Biodigestoren, das sind Latrinen, erhalten, zusammen mit Abwässerkanälen. Das Problem ist, dass es bisher keinerlei Toiletten gab, was ein großes hygienisches Problem ist und unter anderem Parasiten und Darmkrankheiten bei Kindern und Erwachsenen verursacht. Aufklärung, die von Promotoren aus der peruanischen Bevölkerung geleistet werden wird, soll hier die Nutzung den Biotoiletten gewährleisten. Der Architekt erläuterte uns die Probleme bei der Installation, so gibt es in der Gemeinde Doppelhäuser, wo geklärt werden muss, ob es eine Toilette oder zwei für zwei Familien gibt. Er sprach von dem Problem der Bevorzugung Einzelner und den Kosten. Das Projekt wird demnächst in Angriff genommen, so dass wir dort mit einer wesentlichen Verbesserung der Lebensqualität rechnen können. Auf dem Weg zurück nach Cusco konnten wir noch viele Details, so die Verschickung der Waren und das Engagement unserer Balanza-Mitglieder, die aktuelle Situation in Deutschland bei La Balanza und dem Engagement von Wenchy und Nelly vor Ort in Cusco besprechen. Nochmals vielen Dank an alle Mitglieder und Unterstützer des Vereins La Balanza.
Anmerkung von Klaus Flad:
Die deutsch-peruanische Kulturgemeinschaft ACUPARI (Cusco) lässt in regelmäßigen Abständen bunt bebilderte und ansprechende Kinderbücher, zumeist Märchenbücher, für die Kinder in den abgelegenen Andendörfern drucken. Die in den Büchern bilingual (auf Spanisch und auf Quechua) abgedruckten Geschichten werden von sehr guten peruanischen (Kinderbuch-)Autoren geschrieben und handeln oft vom Bezug der Menschen zu "pachamama" (Mutter Erde). Während es in Deutschland normal ist, dass man bei den Kindern die Frühstimulation durch das Vorlesen von Märchen fördert, fehlt es in den abgelegenen Andendörfern nicht nur an Bücherläden, sondern in erster Linie den Eltern auch an dem nötigen Geld, um Bücher für die Kinder zu kaufen. Vor etwa zwei Jahren spendete La Balanza einen Betrag in Höhe von 1000 Euro an ACUPARI zur Herstellung des neuen Buches mit dem Titel "Los cuentos de mi abuela" (zu deutsch: Die Märchen meiner Großmutter). Nachdem das Buch nur wenige Wochen vor Martinas Peru-Reise druckfrisch vorlag, hatte Martina das große Glück, bei der Erstausgabe der Bücher in dem von uns betreuten Dorf Huilloc dabei zu sein.


Ansprechende Märchenbücher für "unsere" Kinder.
Foto: Martina Gröne


Ausgabe der Märchenbücher, von links: Wenchy del Pozo,
Nelly del Pozo, Martina Gröne sowie Lehrer der
Grundschule Huilloc. Foto: Martina Gröne



Ausgabe der Märchenbücher an der
Grundschule Huilloc. Foto: Martina Gröne



Martina Gröne bei der Ausgabe der Bälle
für die Kinder der Grundschule Huilloc. Foto: Martina Gröne



Martina Gröne beim Vorlesern aus den Märchenbücher
für die Kinder der Grundschule Huilloc. Foto: Martina Gröne

 
Böttingen, 02. November 2012
Geschrieben von Klaus Flad
Todos Santos (Allerheiligen) ist für die Kinder in Peru ein besonderer Festtag - Wir machten Aktionen in zwei Dörfern und bei Colibri
Andere Länder - andere Sitten: Während für die Kinder in unseren Breiten Weihnachten das größte Fest ist, auf das sie sich das ganze Jahr über freuen, ist in Peru Allerheiligen ein besonderer Festttag für die Kinder. Traditionell schenkt man den Kindern an Allerheiligen so genannte "Wawas", das sind große Zopfbrote in Form von Puppen und von Pferden. Der Tradition zufolge erhalten Mädchen ihre Wawas in Form von Puppen, während die Zopfbrote für die Buben die Form von Pferden haben. Die Hefegebäcke sind mit bunten Zuckerstreuseln bestreut. Am oberen Ende ist bei den Puppen ein Puppenkopf und bei den Pferden ein Pferdkopf, jeweils aus Zuckerguss oder als Papierbild angebracht. Über diesen Brauch können sich in Peru aber in der Regel nur die Kinder (meist in den Städten) freuen, deren Eltern oder Verwandte Geld haben, um ihnen diese besonderen Zopfbrote zu kaufen. An den Kindern in den armen Dörfern außerhalb der Städte und an den Kindern der armen Stadtbewohner geht dieser Brauch in aller Regel vorbei, wenn nicht eine Hilfsorganisation an sie denkt. So hat uns Nelly vorgeschlagen, in diesem Jahr an Allerheiligen den Kindern in dem derzeit von uns betreuten Dorf Huilloc und auch in dem Dorf Ocotuan zu machen.
In Huillocs Ortsteil Chimpa haben wir die Menschen ja bereits bei der Verwirklichung einer Cuy-Zucht (Meerschweinchenzucht) unterstützt. In Huillocs Ortsteil Rukja ist die Realisierung eines sauberen Trinkwasseranschlusses unser derzeit größtes Projekt. Um die Kinder in Ocotuan hat sich bislang keine Organisation gekümmert. Wenn unsere Projekte in Huilloc abgeschlossen sind, möchten wir uns vermehrt um die Menschen im Dorf Ocotuan kümmern.
Der Leiter des sozialen Projekts der Stadt Cusco für Straßenkinder (Colibri), Samuel Quispe, hat nur wenige Tage vor Allerheiligen bei Nelly angerufen und nachgefragt, ob La Balanza nicht bereit wäre, bei Colibri anlässlich Allerheiligen eine Aktion für die Kinder durchzuführen. Wie unzählige andere Kinder in so vielen Dörfern und Betreuungseinrichtungen zählten also in diesem Jahr auch die Kinder von Colibri zu den Kindern, an die angesichts des Feiertags für Kinder (Allerheiligen) niemand gedacht hatte. Wir überlegten nicht lange und sagten trotz unserer beiden anderen Aktionen in Huilloc und Ocotuan zu, auch bei Colibri etwas für die Kinder zu bieten.
Am 26. Oktober 2012 reisten also Nelly, Wenchy, Jaison und Iván in die Gemeinde Huilloc und schenkten an die Kinder des Kindergartens den von La Balanza spendierten heißen Kakao aus. Außerdem erhielten alle Kinder die traditionellen Wawas.
Über die Chocolatada in Ocotuan (27. Oktober) sowie über die Aktion für die Kinder von Colibri (30. Oktober) hat uns Nelly jeweils sehr einfühlsame (ich würde schon sagen "unter die Haut gehende") Berichte geschrieben. Die deutsche Übersetzung dieser tollen Berichte sowie die spanischen Original-Texte von Nelly habe ich unten veröffentlicht. Fotos dazu gibts auch in der
>>Bildergalerie<<.

C
usco, 01. November 2012
Geschrieben von Nelly Aedo
Chocolatada in Ocotuan anlässlich Todos Santos (Allerheiligen)

Deutsche Übersetzung (übersetzt von Klaus Flad):
Hallo Klaus:
hier mein Bericht über die Chocolatada in Ocotuan am 27. Oktober 2012
Um 7.30 Uhr vormittags brachen wir Richtung Ocotuan auf, Nelly und Wenchy. In Chinchero hat uns Jaison erwartet und zu dritt ging es weiter zu unserem Endziel mit dem Wunsch, dass unser Auftrag die Freunde an alle Kinder die uns erwarteten (60 Kinder) bringen würde. In der Tat die ersten die uns erwarteten waren die Kinder, die Mütter waren alle versammelt in einem Haus und waren dabei, den Kakao zuzubereiten. Wir waren alle sehr glücklich. Vor der Chocolatada hat Wenchy Fußballspiele und Volleyballspiele mit den Kindern organisiert. Alle waren wir sehr zufrieden. Im Anschluss wurd edie Chocolatada mit den Wawas (Puppen und Pferde) ausgegeben welche einfach ein Lächeln in diese Gesichter zeichnete.
Dieser Tag war in der Tat ein Fest für die ganze Gemeinde. Die Mütter haben das Mittagessen für alle zubereitet, es war EIN TAG DER VERBRÜDERUNG. Die Präsidentin des Clubs der Mütter, Luz Marina Sallo, brachte ihren Dank für La Balanza zum Ausdruck, ebenso auch die Kinder, welche ihre Grüße an alle von La Balanza senden.
Um 13 Uhr kehrten wir zurück mit der Zufriedenheit uns selbst glücklich gemacht zu haben und dankend an Gott für diese Gelegenheit, die uns La Balanza gab.
Das ist alles über das ich euch informieren kann.
Hochachtungsvoll
Nelly

Spanischer Original-Text:
Texto original:
Cusco, 01. November 2012
Escrito por Nelly Aedo
Chocolatada en Ocotuan con ocasión de Todos Santos

Hola Klaus:
Aqui mi Informe sobre CHOCOLATADA EN OCCOTUAN: del día 27 de octubre del 2012
Partimos rumbo a la comunidad de Occotuan, a las 7.30 a.m, Nelly y Wenchy, en Chinchero nos esperaba Yeison, los 3 nos dirijimos a nuestro destino final, deseando que nuestra tarea lleve la alegría a tantos niños que nos esperaban ( 60 niños ),  efectivamente los primeros en recibirnos fueron los niños, las  mamás estaban todas reunidas en una casa preparando el chocolate, todos estábamos muy felices, previo a la chocolatada, Wenchy organizó partidos de futbol y voleybol con los niños, todos estábamos muy contentos. Luego se sirvió el chocolate con las wawas y los caballos, que fácil dibujar una sonrisa en esas caritas .
Este día era realmente una fiesta para toda la comunidad, las mamás prepararon el almuerzo para todos,era UN DÍA DE CONFRATERNIDAD. La presidenta del Club de madres Luz Marina Sallo agradeció a La Balanza de igual forma lo hicieron los niños, que envian su saludo a todos de La Balanza.
A la 1 p.m. retornamos, con la satisfacción de habernos enriquecido, y dando gracias a Dios por esta oportunidad que nos da La Balanza.
Es cuanto puedo informar.
Atentamente 
Nelly


Cusco, 01. November 2012
Geschrieben von Nelly Aedo
Chocolatada bei Colibrí anlässlich Todos Santos (Allerheiligen)

Deutsche Übersetzung (übersetzt von Klaus Flad):
Hallo Klaus:

hier der Bericht über die Chocolatada am 30. Oktober bei Colibri in Cusco:
Wir holten unsere Bestellung um 2 Uhr am Nachmittag in der Bäckerei ab und um 4:30 Uhr am Nachmittag machten wir uns in Richtung Colibri auf. Dort erwarteten uns auch die Kinder. Wir fanden ein feierliches Ambiete vor, man konnte die große Freude, die in der Luft lag richtig einatmen. Sie trugen Schürzen, die ihnen die Polizei geschenkt hatte. Sie empfingen uns mit Lobgesängen. Danach wandte ich mich an die Kinder und erklärte ihnen, dass die Geschenke von einigen Freunden seien, die ganz weit weg seien, fern des Meeres und des Himmels und die uns sehr lieben. Daraufhin schenkten wir den Kakao aus und übergaben die Wawas und Pferde. Als Direktor Samuel Quispe Gelegenheit hatte, danke er La Balanza. Er lässt seinen Gruß übermitteln, besonders an Klaus.
Um 7 Uhr abends verabschiedeten wir uns mit dem Gefühl von Gott gesegnet zu sein.
Das ist alle Information die ich für euch habe.
Hochachtungsvoll
Nelly

(Anmerkung von Klaus Flad: Bei der Aktion bei Colibri war außer Nelly auch Alexis, der derzeit geschäftlich in Südamerika weilt, dabei).
Spanischer Original-Text:
Texto original:

Cusco, 01. November 2012
Escrito por Nelly Aedo
Chocolatada para los niños del Colibrí con ocasión de Todos Santos
Hola Klaus:
Aqui EL INFORME DE LA CHOCOLATADA DEL DÍA 30 DE OCTUBRE EN EL PROJECTO COLIBRÍ:
Recogimos nuestro pedido de la Panificadora a las 2 p.m y las 4.30 p.m nos dirijimos a Colibrí donde también nos esperaban los niños, encontramos un ambiente de fiesta se respiraba un aire de mucha alegría, estaban estrenando unos mandiles que la policía les regaló, nos recibieron con cánticos corales, luego me dirigí a los niños explicando que el regalo viene de unos amigos que se encuentran muy lejos, cruzando el mar y el cielo  y que nos quieren mucho, acto seguido servimos el chocolate  con wawas y caballos.
 En su oportunidad, el Director Samuel Quispe agradeció a La Balanza y envia su saludo especial a Klaus.
A las 7p.m nos retiramos sintiéndonos bendecido por Dios.
Es cuanto puedo informar.
Atentamente.
Nelly.

>>Fotos von der Chocolatada in Huilloc hier klicken<<

>>Fotos von der Chocolatada in Ocotuan hier klicken<<

Nachfolgende Fotos entstanden bei der Chocolatada bei Colibrí


Chocolatada bei Colibrí: Direktor Samuel Quispe und
Nelly Aedo (Bildmitte) und die Kinder vom Projekt Colibrí



Mit Lobgesängen wurde Nelly von den Kindern von Colibrí empfangen


Mit Lobgesängen wurde Nelly von den Kindern von Colibrí empfangen


Wawas für alle Kinder des Projekts Colibrí


Wawas für alle Kinder des Projekts Colibrí


Nelly mit zwei Kindern von Colibrí


Wawas für alle Kinder des Projekts Colibrí

 
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