Hallo zusammen,
vor nun fast einer Woche habe ich mich auf die lange Reise nach Peru gemacht. Von Frankfurt aus ging es über Miami und Lima nach Cuzco, wo ich morgens um sechs Uhr nach einer 32 stündigen Reise von Salome empfangen wurde. Mit dem Taxi ging es in mein Zuhause für die nächsten vier Wochen, wo Salome mir zuerst einmal einen Koka-Tee gekocht hat. Aber mit der Höhe hatte ich überhaupt keine Probleme.
Ich habe in den letzten Tagen sehr viel gesehen: die Schule, in der Salome unterrichtet (und ich sie jetzt etwas unterstütze), vieles in Cuzco und am Wochenende nun auch vier Ruinen der Inkas und die Salineras (Salzterassen) und ich bin total begeistert von dem Land. Die Landschaft rundum Cuzco ist einfach unbeschreiblich und auch Cuzco selber gefällt mir sehr. Allerdings ist manches auch erschreckend oder traurig, so zum Beispiel die armen Menschen und ihre Häuser oder Hütten, die teilweise sehr dreckigen Straßen in den ärmeren Teilen der Gegend und die Vielzahl an Straßenhunden.
Egal ob arm oder nicht arm, die Menschen sind alle sehr freundlich und helfen gerne. Faszinierend finde ich auch die Frauen, die in ihrer traditioneller Kleidung durch die Straßen Cuzcos laufen, so wie ich sie mir vorgestellt habe: lange Haare zu Zöpfen geflochten, ein Rock, Sandalen, diverse Oberteile übereinander, ein Tuch über den Schultern oder ein Tragetuch auf dem Rücken mit einem Kind oder Lebensmittel/Artesanias/... und eine Art Zylinder auf dem Kopf.
Alles in allem finde ich es momentan sehr schwer, meine Eindrücke zu beschreiben. Aber nun wisst ihr, dass ich gut angekommen bin und es mir gut geht. :-)
Liebe Grüße aus Peru
Sandra