La Balanza e.V. Böttingen
  Oktober 2014
 
Böttingen, 31. Oktober 2014
Geschrieben von Klaus Flad
Nils bekommt demnächst Verstärkung
Am 6. Januar 2015 sird Salome Störk aus Emmingen-Liptingen für unseren Verein nach Cusco reisen und dort bis zum 23. Juni 2015 in unseren Projekten tätig sein.

Salome Störk

Unsere neue Praktikantin Salome Störk schloss im Sommer 2014 beim Otto-Hahn-Gymnasium in Tuttlingen ihr Abitur ab, ist ebenfalls sozial engagiert und hat den Wunsch durch das Leben in einem fernen Land die europäische Kultur aus einem anderen Blickwinkel betrachten zu können. Salome möchte sich weltweit für mehr Gerechtigkeit einsetzen.
Wir danken Salome für ihre Bereitschaft, ihren Mut und ihre Entschlossenheit durch die Mitarbeit in unseren Projekten den Menschen in Peru die Chance auf ein besseres Leben zu ermöglichen.
Wir wünschen ihr gutes Gelingen und viel Erfolg. Möge Salome durch ihren Aufenthalt in Peru viele positive Erfahrungen für ihre Zukunft machen.

Böttingen, 26. Oktober 2014
Geschrieben von Klaus Flad
"Centro Artesanal Böttingen" ist eingeräumt

Unsere neuen Regale haben wir bereits am 5. Juli 2014 in unserem Vereinsraum in der Böttinger Schule aufgebaut. Eingeräumt haben wir die Regale dann am 11. August 2014. Seither habe ich es vor mir hergeschoben, die von Sandra Brendle aufgenommenen Fotos unserer neuen Lagerräume auf der Homepage hochzuladen. Heute nahm ich mir endlich die Zeit dazu. Nachfolgend die Fotos unseres neuen Vereins- und Besprechungsraumes in der Böttinger Schule.


"Centro Artesanal", Zentrum peruanischer Handarbeitskunst
in der Böttinger Schule. Foto. Sandra Brendle



"Centro Artesanal", Zentrum peruanischer Handarbeitskunst
in der Böttinger Schule. Foto. Sandra Brendle


Unser Besprechungsraum im "Centro Artesanal"
(Zentrum peruanischer Handarbeitskunst)
in der Böttinger Schule. Foto. Sandra Brendle


Centro Artesanal, Zentrum peruanischer Handarbeitskunst
in der Böttinger Schule. Foto. Sandra Brendle
 

Cusco, 19. Oktober 2014
Geschrieben von Nils Kaper
Unterstützung der Volontäre des "Baumhaus-Projekts" startet - Neue Projekte sind in Aussicht
Hallo liebe Freunde und Familie in Deutschland,
ich melde mich mal wieder hier aus Cusco. Langsam gewinnt der Sommer hier die Oberhand, das bedeuet im Augenblick immer einen Wechsel zwischen übermäßig warm und andauerndem Regen. Im November werde ich mit einigen Freunden nach Arequipa reisen, um dem Regen hier ein wenig zu entkommen. Ich hoffe, dass das Wetter dort dann auch tatsächlich etwas besser wird. Vor allem in der Schule gestaltet sich das Unterrichten von Sport im Augenblick wirklich schwer, da ich nur die Möglichkeit habe, Sport auf dem Schulhof zu unterrichten. Das ein oder andere Mal hat mir hier der Regen aber schon einen kräftigen Strich durch die Rechnung gemacht, und ich musste mir etwas anderes einfallen lassen, um die Kinder zu beschäftigen. 
In den vergangenen Wochen hat sich in den Projekten leider kaum etwas getan. An einem Freitagvormittag haben Nelly und ich uns in der Stadt mit Yeison getroffen, um spezielles Futter für die Cuyes zu kaufen, welches wir dann am darauffolgenden Samstag an die Dorfbewohner in Ocutuan verteilt haben. Das wars aber im Großen und Ganzen auch schon.



Ausgabe von Samen für spezielle Futterpflanzen für die Cuyes
(Meerschweinchen) in Ocotuan mit Nelly Aedo (mitte) und
Yeison Quíllahuaman Pumayalli (rechts). Foto: Nils Kaper


Ausgabe von Samen für spezielle Futterpflanzen für die Cuyes
(Meerschweinchen) in Ocotuan mit Nelly Aedo (links) und NIls
Kaper (2. von links). Foto:
Yeison Quíllahuaman Pumayalli


Ausgabe von Samen für spezielle Futterpflanzen für die Cuyes
(Meerschweinchen) in Ocotuan. Foto: Einwohner von Ocotuan.

Nelly ist im Augenblick mit ihrem Mann und ihrem Sohn in Quillabamba, ebenfalls um dem schlechten Wetter hier ein wenig zu entfliehen. Wenn sie wieder kommt, planen wir in naher Zukunft einen erneuten Trip nach Quiñer, um den Bau des Gemeinschaftshauses noch einmal zu evaluieren. Wir hoffen, dass unser Projekt dort in naher Zukunft ein Ende findet. Vergangene Woche war ich bei Acupari und im deutschen Konsulat. Ich habe mich mit Maria auf Klaus` Wunsch hin über die Kinderbücher unterhalten. Sie sagte mir, dass es im November in Cusco eine Buchmesse geben werde, auf der das Buch erneut präsentiert werden solle und danach beginne man erst mit der Distribution der Bücher. Auch wir von La Balanza werden dieses Jahr wieder Bücher erhalten, um sie verteilen zu können. Ich will noch nicht zu viel verraten, aber ich habe die Bücher schon gesehen und sie sind wirklich wirklich toll geworden.
Gestern gab es vom deutschen Konsulat aus ein Treffen aller deutschen Volontäre, die im System der deutschen Botschaft registriert sind. Insgesamt waren es wohl an die 20 bis 25 Volontäre, die da waren. So konnte ich wieder einige neue Gesichter kennen lernen, und auch ein näheres Kennenlernen war bei einer anschließenden Schnitzeljagd durch ganz Cusco in den Kleingruppen dann möglich.
Ende diesen Monats wollen Nelly und ich anlässlich des Feiertags am 1. November eine Chocolatada veranstalten, das heißt, dass wir an die Kinder in der Grundschule, in der ich arbeite, heiße Schokolade und Kuchen verteilen wollen. Selbiges wollen wir auch in der Sprachschule Acupari anbieten, in der ich in meinen ersten beiden Wochen Spanisch gelernt habe.
Nächsten Dienstag werde ich mal wieder einen Überraschungsbesuch beim Projekt Colibri machen, einfach um zu sehen, wie viele Kinder im Augenblick kommen und ob es mit dem Projekt auch weiterhin wieder so bergauf geht wie bisher, nachdem zum Zeitpunkt meiner Ankunft bzw. Marius Abreise ja leider nur sehr wenige Kinder da waren.
Gemeinsam mit Yeison möchte ich im November auch einige neue Dörfer besichtigen, in denen wir dann eventuell neue Projekte starten können. Wann genau ich das machen werden, weiß ich zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nicht, da ich mich damit nach Yeison richten muss und mit ihm erst noch einmal genaue Rücksprache halten muss.
Doch auch von unserer Zusammenarbeit mit dem Projekt Baumhaus gibt es neues zu berichten. Die Volontäre vom Projekt Baumhaus unterrichten in den Schulen in Tipon, Lucre, Saylla usw. Also in den Dörfern nahe Cusco. Sie hatten die Idee, in einer Schule eine Fußball und Volleyball- AG anzubieten. Das Interesse ist hierfür scheinbar sehr groß und sie haben mich gefragt, ob ich nicht Lust hätte, mit ihnen an diesem Projekt zu arbeiten. Da von meiner Seite eigetlich nichts dagegen spricht, werde ich wohl ab jetzt immer Montag Nachmittags nach Lucre fahren, um Jonas und Maria bei ihrem Vorhaben unter die Arme zu greifen.
Das wars eigentlich auch schon wieder von meiner Seite. Ich wünsche euch allen in Deutschland eine schöne Woche und ihr hört bald wieder von mir!
Ich vermisse euch,
Euer Nils ♥

Königsheim/Tuttlingen, 17. Oktober 2014
Geschrieben von Martina Wangler

MUTPOL Tuttlingen beteiligt sich am Verkauf unserer peruanischer Handarbeiten
Mit großer Freude und sichtlicher Begeisterung beteiligten sich einige Schüler der Gotthilf-Vollert-Schule am Verkauf unserer peruanischen Handarbeiten beim vergangenen MUTPOL Fest (am Sonntag, 28. September 2014). In dem Projekt „Leben lernen“ wurden die Jugendlichen mit dem Land Peru und den Menschen, mit ihren dortigen Gegebenheiten vertraut gemacht. Durch selbsterstellte kleine Transparente und eine mühevoll gemalte peruanische Flagge, die den Verkaufsstand liebevoll schmückten, luden die Schüler die Festbesucher zum Kauf ein.


Mit bunten Plakaten dekorierten die Kinder der
Gotthilf-Vollert-Schule Tuttlingen den Verkaufsstand. Foto: Klaus Flad


Mit bunten Plakaten dekorierten die Kinder der
Gotthilf-Vollert-Schule Tuttlingen den Verkaufsstand. Foto: Klaus Flad


Mit bunten Plakaten dekorierten die Kinder der
Gotthilf-Vollert-Schule Tuttlingen den Verkaufsstand. Foto: Klaus Flad


Mit bunten Plakaten dekorierten die Kinder der
Gotthilf-Vollert-Schule Tuttlingen den Verkaufsstand. Foto: Klaus Flad

Über diese Aktion kamen die Jugendlichen mit vielen Menschen in direkten Kontakt. Sie berieten freundlich die Kunden, nahmen das Geld entgegen und packten die Ware ein. Der Tag bot den Schülern, sowie allen Betreuern, viel Freude am „Dabeisein und Mitmachen für Andere!“

Die Kinder und die Betreuer vom Mutpol, so auch Martina Wangler
(2. von links) hatten viel Spaß beim Verkauf der Artesanias
von La Balanza. Foto: Klaus Flad

 
Nebenbei wurde eine stattliche Summe erwirtschaftet, die wiederum den von La Balanza in Peru betreuten Kindern zu Gute kommt. Ganz herzlich bedanken möchten wir uns bei der Jugendhilfeeinrichtung MUTPOL, die an unserem Projekt großes Interesse gezeigt hat und bei allen fleißigen Helfern, die mit jeder Menge guter Laune und Teamgeist, den Tag zu einem besonderen Erlebnis machten.
La Balanza e.V.

Martina Wangler
Schriftführerin

 
 
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